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  • Frederic Vester - Vernetztes Denken und

    Papercomputer

    Vester war einer der Pioniere des systemischen Denkens in Deutschland. Er entwickelte methodische Ansätze, die insbesondere in der Ökologie, Stadtplanung und Unternehmensstrategie genutzt wurden.

    Kontakt

    Theorie bei Vester

    Die Theorie von Frederic Vester basiert auf der Idee, dass komplexe Systeme nicht isoliert, sondern als vernetzte Strukturen mit vielfältigen Wechselwirkungen betrachtet werden müssen. Er entwickelte das Sensitivitätsmodell, eine Methode zur Analyse und Simulation komplexer Zusammenhänge, die Entscheidungsprozesse in Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft erleichtert. Ein zentrales Prinzip seines Ansatzes ist die Kybernetik, also die Steuerung und Selbstregulation von Systemen, wobei Rückkopplungseffekte und Dynamiken berücksichtigt werden. Besonders für die nachhaltige Entwicklung betonte Vester, dass ganzheitliches Denken unerlässlich ist, um langfristig tragfähige Lösungen für komplexe Herausforderungen zu finden.

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    Methoden bei Vester

    Die Methoden von Frederic Vester basieren auf der systemischen Analyse und ermöglichen es, komplexe Systeme zu verstehen und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Sein Sensitivitätsmodell nutzt eine Kombination aus qualitativen und quantitativen Ansätzen, um Wechselwirkungen, Rückkopplungsschleifen und kritische Stellgrößen in einem System sichtbar zu machen. Besonders bekannt ist der Papercomputer, ein strukturiertes Verfahren, das ohne digitale Technik auskommt und mit einfachen Tabellen und Matrixbewertungen hilft, Zusammenhänge logisch zu durchdenken. Diese Methoden finden Anwendung in Bereichen wie Stadtplanung, Unternehmensführung und Umweltmanagement, wo sie eine partizipative und interdisziplinäre Entscheidungsfindung unterstützen.

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    Vergleich mit anderen Methoden

    Sensitivitätsmodell & Papercomputer

    Das Sensitivitätsmodell und der Papercomputer von Frederic Vester im Vergleich mit anderen systemischen Ansätzen, um ihre spezifischen Stärken, Anwendungsbereiche und methodischen Unterschiede besser einordnen zu können.

    Vesters Sensitivitätsmodell ähnelt in gewisser Weise System Dynamics (Jay Forrester), ist aber zugänglicher und benötigt keine Computersimulation.

    Es ist ein praktisches Werkzeug für Entscheidungsträger, ähnlich wie das Cynefin-Framework (David Snowden), aber mit stärkerem Fokus auf Wechselwirkungen und Komplexität.

    Es hat Parallelen zur Soft Systems Methodology (Peter Checkland), da es qualitative und interdisziplinäre Perspektiven integriert.

    Vesters Ansatz heute


    Bedeutung & Einfachheit

    • Er wird oft in der nachhaltigen Entwicklung zitiert.
    • Seine Methoden bieten eine anschauliche Alternative zu mathematisch komplexen Modellen.
    • Der Papercomputer ist nach wie vor ein einfaches, aber mächtiges Werkzeug für Gruppenarbeiten und Workshops.

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    Wenn Sie mehr über den Einstieg in vernetztes und systemisches Denken erfahren oder die gestalterische Kraft des Papercomputers entdecken möchten, schreiben Sie einfach eine E-Mail – ich freue mich auf den Austausch!