Systems Innovation
Dieses Weiterbildungsprogramm ist für alle, die Wandel und Innovation nicht nur beobachten, sondern aktiv gestalten wollen – für Visionäre, Macher und Pioniere, die nachhaltige Veränderungen in komplexen Systemen vorantreiben möchten.
ABOUT
Systems Innovation – Das erste und einzige Weiterbildungsprogramm
seiner Art in Deutschland für ganzheitlichen Wandel und zukunftsweisende Transformation
In einer Zeit, in der Veränderungen immer schneller und vernetzter ablaufen, brauchen wir neue Ansätze, um die Geschehnisse zu verstehen, die Zukunft aktiv zu gestalten und Menschen für Wandel zu begeistern. Genau dafür wurde dieses 9-stufige Programm entwickelt – jede Stufe kann einzeln („uno solo“) absolviert werden, als individuell zusammengestellte Kombination oder als umfassendes Gesamtpaket für eine ganzheitliche Transformation.
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Schreiben SIe uns doch ganz einfach und wir passen das Programm genau Ihren Bedürfnissen an.
NEUN TEILPROGRAMME, EIN ZIEL
Systems Innovation
SYSTEMS INNOVATION
Systems Innovation ist ein Ansatz, der komplexe Herausforderungen nicht isoliert, sondern als Teil eines vernetzten Systems betrachtet. Statt inkrementeller Verbesserungen geht es darum, tiefgreifende und nachhaltige Veränderungen zu ermöglichen, die das gesamte System transformieren. Dies erfordert kreative Lösungsansätze, die nicht nur bestehende Strukturen hinterfragen, sondern auch neue Verbindungen und Synergien schaffen.
SYSTEMS THINKING
Systems Thinking ist eine Denkweise, die sich auf die Zusammenhänge und Wechselwirkungen innerhalb eines Systems konzentriert, anstatt nur einzelne Teile isoliert zu betrachten. Es hilft, Muster, Abhängigkeiten und verborgene Dynamiken zu erkennen, um fundiertere Entscheidungen zu treffen. Indem es über lineares Ursache-Wirkungs-Denken hinausgeht, ermöglicht es einen ganzheitlichen Blick auf Probleme und deren langfristige Lösungen.
COMPLEXITY THEORY
Die Komplexitätstheorie befasst sich mit Systemen, die sich durch nicht-lineare Wechselwirkungen, Selbstorganisation und emergentes Verhalten auszeichnen. Sie zeigt, dass komplexe Systeme oft unvorhersehbare Dynamiken entwickeln und nicht durch einfache Ursache-Wirkungs-Prinzipien gesteuert werden können. Statt Kontrolle und Vorhersagbarkeit zu suchen, geht es darum, Muster zu verstehen, Resilienz zu fördern und adaptive Strategien zu entwickeln.
SYSTEM MAPPING
System Mapping ist eine Methode, um komplexe Zusammenhänge, Akteure und Einflussfaktoren in einem System visuell darzustellen. Durch das Kartieren von Beziehungen, Abhängigkeiten und Dynamiken entstehen neue Erkenntnisse darüber, wo Hebelpunkte für Veränderung liegen. Dieser Ansatz erleichtert es, Unsichtbares sichtbar zu machen und systemische Interventionen gezielt zu steuern.
LEVERAGE POINTS
Leverage Points sind strategische Stellschrauben in einem System, an denen kleine Veränderungen große Wirkung entfalten können. Sie wurden von Donella Meadows beschrieben und reichen von einfachen Anpassungen bis hin zu tiefgreifenden Veränderungen in Denkweisen und Strukturen. Die Kunst besteht darin, die richtigen Hebelpunkte zu identifizieren und gezielt zu nutzen, um nachhaltige Transformation zu ermöglichen.
TRANSITION DESIGN
Transition Design ist ein Gestaltungsansatz, der sich mit langfristigen, nachhaltigen Veränderungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt beschäftigt. Er verbindet systemisches Denken mit Designprozessen, um zukünftige, wünschenswerte Zustände zu definieren und Wege dorthin zu entwickeln. Dabei spielen partizipative Methoden eine zentrale Rolle, da Wandel nur durch die Mitgestaltung vieler Akteure gelingen kann.
SYSTEMS GARDENING
Systems Gardening ist ein Ansatz, der Systeme nicht steuert oder kontrolliert, sondern pflegt, anpasst und unterstützt – ähnlich wie ein Gärtner seine Pflanzen hegt. Statt starre Lösungen zu erzwingen, geht es darum, förderliche Bedingungen zu schaffen, in denen sich positive Entwicklungen von selbst entfalten können. Dieser Ansatz erkennt an, dass lebendige Systeme dynamisch sind und in einem kontinuierlichen Prozess der Evolution stehen.
ECOSYSTEM BUILDING
Ecosystem Building bedeutet, ein Umfeld zu schaffen, in dem Menschen, Organisationen und Ideen in einem förderlichen Netzwerk interagieren. Dabei geht es weniger um direkte Steuerung, sondern darum, Verbindungen herzustellen, Ressourcen zu mobilisieren und eine Kultur der Zusammenarbeit zu fördern. Erfolgreiche Ökosysteme zeichnen sich durch Offenheit, Vielfalt und gegenseitige Unterstützung aus, was langfristige Innovation und Wandel ermöglicht.
SCALING CHANGE
Scaling Change beschäftigt sich mit der Frage, wie erfolgreiche Innovationen und Veränderungen auf größere Systeme ausgeweitet werden können. Dabei geht es nicht nur um Wachstum, sondern auch um die Anpassung und Integration von neuen Lösungen in unterschiedliche Kontexte. Nachhaltige Skalierung erfordert systemisches Denken, partizipative Prozesse und eine Balance zwischen Stabilität und Anpassungsfähigkeit.
Ihr Systems Innovation Kontakt
Werde Teil der Veränderung – lerne, wie du mit Systems Innovation komplexe Herausforderungen meistern und nachhaltige Transformation gestalten kannst